Seminar – „Grundlagenwissen in der kommunalen Zinssteuerung“ am 20. September 2016
Die Funktionsweise von Zinssicherungsverträgen zu verstehen, den hierfür geltenden rechtlichen Rahmen in einer Kommune zu kennen und zu wissen, wie man diese Verträge wirkungsvoll und gezielt einsetzt.
Grundlagenwissen in der kommunalen Zinssteuerung
Gegen Risiken sichern und Zinslast senken – alles was Sie dazu wissen müssen
am 20. September 2016.
Hier finden Sie Seminarunterlagen und Eindrücke des Seminars.
Gerade in Zeiten der Finanzkrise und der daraus resultierenden hohen Unsicherheit an den Finanzmärkten ist die Sicherung gegen Zinsänderungsrisiken wichtiger denn je. Oft werden dazu Zinssicherungsinstrumente („Swap“) eingesetzt. Unter dem Oberbegriff „Swap“ werden jedoch oftmals, ohne zu unterscheiden, konservative, einfache Zinssicherungsverträge (= Sicherungsinstrumente) mit hochspekulativen, strukturierten Finanzkonstrukten in „einen Topf geworfen“. Das Seminar gibt einen Überblick über Ausprägungen des kommunalen Zinsrisikomanagements und stellt eine kommunale Zinssteuerung vor, die Schuldenportfolios effektiv gegen Zinsänderungsrisiken absichert und Zinskosten nachhaltig senkt.
Ihre Experten in der Zinssteuerung
Richard E. Sperl, langjähriger Treasurer und stellvertretender Kämmerer der Landeshauptstadt München sowie Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Treasury beim Deutschen Städtetag. Rechtsanwalt, Vorstand des Bundesverbands öffentlicher Zinssteuerung.
Heinz Reich widmet sich seit zwei Jahrzehnten dem kommunalen Zinsmanagement. Sein Tätigkeitsschwerpunkt umfasst die Zinsbuchsteuerung von Banken, die Absicherung und Aussteuerung von kommunalen Zinsportfolios und die Bilanzierung von Zinsinstrumenten.
Dr. Markus Göhl ist spezialisiert auf die kommunale Zinssteuerung. Neben mehrjähriger Erfahrung in der Absicherung und Aussteuerung von Zinsportfolios der öffentlichen Hand ist er als Referent zu verschiedenen finanzmathematischen Fragestellungen tätig.