Fachtagung – „Negativzinsen! Wann kommt die Zinswende?“
am 27. April 2017
Welche Auswirkungen hat die bereits seit langem andauernde Niedrigzinsphase auf die kommunale Zinssteuerung, insbesondere auf Darlehen und Zinsinstrumente? Welche Schritte werden erforderlich, wenn eine Zinswende droht? Dies sind einige der interessanten Themen, die unsere kommende Fachtagung abdeckt
Negativzinsen! Wann kommt die Zinswende?
am 27. April 2017
Hier finden Sie Seminarunterlagen und Eindrücke des Seminars.
Gerade in Zeiten der Finanzkrise und der daraus resultierenden hohen Unsicherheit an den Finanzmärkten ist die Sicherung gegen Zinsänderungsrisiken wichtiger denn je. Oft werden dazu Zinssicherungsinstrumente („Swaps“) eingesetzt. Unter dem Oberbegriff „Swap“ werden jedoch oftmals, ohne zu unterscheiden, konservative, einfache Zinssicherungsverträge (= Sicherungsinstrumente) mit hochspekulativen, strukturierten Finanzkonstrukten in „einen Topf geworfen“. Die Tagung gibt einen Überblick über Auswirkungen der Negativzinsen auf die kommunale Zinssteuerung. Insbesondere werden konkrete Fragestellungen zur Verzinsung von Darlehen und Zinsinstrumenten erörtert. Darüber hinaus werden mögliche Szenarien für die weitere Zinsentwicklung beleuchtet und auf die Frage eingegangen, wann mit einer Zinswende zu rechnen ist.
Der Vorstand des Bundesverbands
Richard E. Sperl, langjähriger Treasurer und stellvertretender Kämmerer der Landeshauptstadt München sowie Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Treasury beim Deutschen Städtetag, Rechtsanwalt, Vorstand des Bundesverbands öffentlicher Zinssteuerung e.V.
Unsere Gastreferenten
Dr. Jochen Weck ist Partner der Kanzlei Rössner Rechtsanwälte. Rössner Rechtsanwälte sind seit mehr als 35 Jahren im Bereich des Bank- und Kapitalmarktrechts tätig.
Dr. Martin Hüfner ist Chefvolkswirt der Assenagon Asset Management Gruppe. Davor war er viele Jahre Chefvolkswirt beziehungsweise Direktor der volkswirtschaftlichen Abteilung bei der HypoVereinsbank und der Deutschen Bank.